2017

Wanderferien in den Dolomiten vom 23. – 30. Juli 2017


Reiseprogramm:

Sonntag, 23. Juli Die Hinreise über Innsbruck

Fahrt über Innsbruck und den Brennerpass nach Toblach
Übernachtung in Toblach im Hotel Union***, zwei Minuten vom Busbahnhof entfernt (4 Nächte).

Montag, 24. Juli Regenwetter

Leider konnten wir wetterbedingt keine Wanderung unternehmen.  Als Alternative besuchten zuerst Innichen und dort das hochinteressante Dolomitenmuseum.  Dann reisten wir mit kleinen Hindernissen (Zugsausfall) nach Bruneck, auch dieses Städtchen ist als Wanderalternative eine Reise wert.

Dienstag, 25. Juli Die Gipfeltour

Mit dem Bus erreichten wir die Haltestelle Hotel „Drei Zinnenblick“  (1406MüM). Die erste Wanderung führte uns auf einen wunderbaren Aussichtsberg, den Strudelkopf (2307).  Ein sensationelles Panorama mit den Drei Zinnen und weiteren stolzen Gipfeln erwartete uns.  Wanderzeit 5 Stunden. Für den Abstieg entschieden wir uns für die Normalvariante über Plätzwiese, Brückele und Säge, was ein dreimaliges Umsteigen bedingte. Das Wetter war gut bis sehr gut, wir genossen diese erste Wanderung sehr.

Mittwoch, 26. Juli Die Umrundungstour

Erster Höhepunkt. Mit dem Bus erreichten wir den Parkplatz bei der Auronzo Hütte (2320). Wir umrundeten die Drei Zinnen, hatten diese markanten Felsen immer im Blick und haben uns für die Kurzvariante entschieden. Das Geröll und die Felsbrocken nach Fossilien durchsuchen war dabei unsere (erfolgreiche) Lieblingsbeschäftigung, so dass wir die vorgesehene Wanderzeit trotz der Abkürzung benötigten (4.5 Stunden)

Donnerstag, 27. Juli Von Toblach nach Vigo di Fassa

Über Bozen nach Vigo. In Bozen besuchten wir vor dem Mittagessen das Südtiroler Archäologiemusem mit dem weltberühmten 5000 Jahre alten Ötzi. Nach dem Museumsbesuch und einem kurzen Rundgang durch die schöne Stadt Bozen, die Hauptstadt Südtirols genossen wir auf dem Waltherplatz, dem Zentrum Bozens, ein feines Mittagessen.

Freitag, 28. Juli Die  Rosengartentour

Mit der riesigen Gondelbahn ging's hinauf nach Campedie (2000). Vorbei an der Rotwandhütte erreichten wir das Denkmal Cristomannos (2349) und wanderten weiter ohne viele Höhenmeter zur Rosengartenhütte (2339). Über das Tschagerjoch gelangten wir in das Vajolettal. Diesen sehr steilen Übergang konnten wir nur dank einem berggewohnten Gast überqueren.
Auf dem Höhenweg in stetigem auf- und ab erreichten wir schlussendlich wieder Campedie, nach 8 Stunden Wanderzeit in zum Teil recht unwegsamen Gelände.


Samstag, 29. Juli Piz Boè

Als weiteren Höhepunkt bestiegen wir den Piz Boè (3152). Vom Pordoipass aus mit der Gondelbahn zur Rifugio Sass Pordoi (2950). Von dort führte der Weg hinab zur Rifugio Forcella Pordoi (2849), dann über einen steilen, oft mit Seilen gesicherten Weg hinauf auf den Piz Boè (3152). Zurück ging’s auf  dem gleichen Weg zum Forcella Pordoi und über einen sehr, sehr steilen, rutschigen Weg hinab auf den Pordoipass. Wanderzeit 4.5 Stunden.

Sonntag, 30. Juli Heimreise über Bozen - Meran - Ofenpass

Über Bozen, Meran und Glurns über den Ofenpass.  Dann via Vereinatunnel nach Landquart und über Zürich und Bern nach Rubigen.


Weitere Informationen:
- stets unterWEGs-, Karl Hossmann, Ziegelmattstrasse 1, 3113 Rubigen oder 079 345 50 93 oder info@stetsunterwegs.ch
Regenwetter am Montag
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